Ulrich Floßdorf
Geschäftsführer, Gründer von TRIGG und HelperNet gGmbH

„Bereits früh musste ich lernen, andere Wege zu gehen, kreativ zu werden und mich durchzusetzen, um weiterzukommen. So bin ich über viele Wege und mit vielen Lektionen und Lehren des Lebens dort angekommen, wo ich heute stehe. Unter anderem als Erzieher, Montessori-Lehrer, psychosozialer Prozessbegleiter und Traumatherapeut habe ich das Projekt TRIGG ins Leben gerufen, woraus die HelperNet gGmbH hervorgegangen ist.

Wichtig ist mir, das eigene Trauma als Ressource zu nutzen, statt daran zugrunde zu gehen. Wenn ich es schaffe, das Negative in meinem Leben positiv zu nutzen, dann gilt mein Leitspruch, den die jungen, engagierten Menschen in meinem Team gerne zitieren: “Geht nicht, gibt´s nicht!” Als Montessorianer bin ich davon überzeugt, dass es möglich ist, alles zu schaffen, wenn ich nur meine eigenen Ressourcen erkenne und richtig einsetze. Diesen Mut, diese positive Energie, das Nicht-Aufgeben, das ich verkörpere, möchte ich an die junge Generation weitergeben. Denn es ist wichtiger denn je, dass diese Generation, die großen Herausforderungen (nicht Probleme!), vor denen sie steht, mit Mut, Kreativität und Vernunft angeht und dabei Erfolg hat.

Meine Signatur tragen die Projekte und Programme der HelperNet gGmbH, die allesamt einen möglichst niederschwelligen Zugang bieten und flexibel gestaltet sind, um sich kreativ an sich ständig ändernde Umstände anzupassen. Ziel ist es, positive Projekte und Initiativen zu stärken, weiterzuentwickeln und letztendlich das Wissen an Andere weiterzugeben. Das erzeugt Synergieeffekte und steigert die Effizienz in einem Bereich, in dem durch die sogenannte “Projekteritis” das Rad ständig neu erfunden wird und funktionierende Ansätze im gleichen Tempo verworfen werden.“